Teilen macht glücklich!
Ein neuer Tablet-PC für den deutschen Markt wurde angekündigt. Kreativer Name des Geräts: Interpad. Vertrieben von der e-noa GmbH, die sich gerade erst in der Gründung befindet. So manch ein Geschäftsmann wittert anscheinend das große Geld mit den heiß ersehnten Pads.
Natürlich stell die e-noa GmbH das Interpad nicht selbst her, sondern übernimmt nur den Vertrieb in Deutschland. Sascha von Netbooknews hat es nur ein paar Minuten gekostet bis er raus hatte, dass die Guangzhou Beon Electronic Technology Co., Ltd. aus China das Gerät zusammenbaut.
Hier die Spezifikationen:
Betriebssystem Android 2.1 Prozessor Nvidia Tegra 2 T20 Dual ARM Cortex-A9 (1Ghz) Display 10″ kapazitiver Multi-Touch Speicher 16GB eingebauter Speicher, erweiterbar auf 32GB (MicroSD) Arbeitsspeicher 1GB DDR2 Verbindungen USB 2.0 x1 Host/Device
WiFi 802.11 b/g
Bluetooth 2.1HDMI Anschluss Stereo Lautsprecher Kopfhörer Anschluss integrierte Codecs MPEG2/ MPEG4/ H.264/ H.263/ VC-1 Codec bis zu einer Auflösung von 1080p Anschlüsse HDMI x 1, USB x 1, Earphone x 1 Akku 3900 mAh/ 7.4 V Li-Polymer Batterie (8-12 Stunden) Maße 253 mm x 164 mm x 12,5 mm (Super Slim Design)
Tja, das eigentlich interessante hier ist, dass es die Strukturen mittlerweile zulassen, dass kleine Firmen sich Geräte aus China schnappen und hier absetzten. Warum? Weil die Chinesen die Dinger sowieso herstellen und sie deshalb auch in verhältnismäßig kleinen Stückzahlen verkaufen und die großen Anbieter einfach zu träge sind, um schnell selbst was auf den Markt zu werfen. Eigentlich sollten wir schon längst eine vernünftige Alternative zum iPad sehen, aber die Großen sind noch nicht so weit. Das Problem für Interpad und Konsorten wird sein, schnell genug auf den Markt zu kommen. Denn sobald HP, Acer, Samsung, Motorola, Nokia, Medion und Co. mal soweit sind, wird man Tablet-PCs in jedem Supermarkt kaufen können.