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Ehrlich gesagt habe ich überhaupt keinen Tablet-PC. Aber ich hätte gerne einen. Die Dinger sind einfach cool. Nicht so ein beschränktes iPad, das eigentlich nur ein iPod touch mit großen Display ist. So einen haben ich nämlich schon und mittlerweile benutze ich den nur noch, um mich wecken zu lassen (“Harfe” ist echt gut zum entspannten aufwachen). Nein, lieber ein Gerät mit Android oder Chrome OS (wenn das denn endlich mal fertig wird) oder MeeGo (wenn das endlich auch mal fertig wird). Mit einem schönen 7-10 Zoll großen Display, den ich streicheln kann. Das wärs’s.
Es sprechen natürlich auch gute Gründe dafür 500€ für solch ein neuen digitalen Wegbegleiter auszugeben. Man kann es sehr gut zur Uni mitnehmen und dort sinnvoll anwenden: Notizen machen, zum Beispiel. Moment mal, wie schnell kann man eigentlich mit einen Touchscreen schreiben? Tja, vermutlich nicht schnell genug, da ist das Netbook die bessere Alternative.
Aber das Netbook läuft mit Windows und da kann man nicht schnell mal was nachschlagen. Das geht dafür wunderbar mit dem Tablet-PC. Und dem Smartphone. Nehme ich jetzt Netbook, Tablet und Smartphone mit zur Uni? Wohl kaum, ein Gerät muss zu Hause bleiben und Netbook und Smartphone können es nicht sein.
Macht ja nichts. Dafür kann man den Tablet-PC ja sonst überall hin mitnehmen. Allerdings verkraften die meisten Hosentaschen gerade mal 4 Zoll Smartphones. Eine extra Tasche muss her. Das kann ich mit dem Netbook auch haben. Außerdem: Wenn ich im Laden stehe und Preise vergleichen will, was zücke ich da, Smartphone oder Tablet? Sorry, Tablet.
Es gibt immer noch ein Einsatzgebiet für das Tablet: Auf der Couch. Da will man ja eh nichts tippen und ein kleiner Bildschirm nervt auf Dauer. Ja, hier gibt’s keine Einsprüche, aber will ich dafür wirklich 500€ ausgeben. Das muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen. Vielleicht machen ja doch Mischformen wie der Dell Streak (5 Zoll Display, Handyfunktion) Sinn.